Bildnachweis: © Staatliche Münze Berlin, Fotograf Norbert Meise (Berlin)
Beschreibung der Münze
Blick vom Innenhof des weltberühmten Dresdner Zwingers auf das Kronentor. Es zeigt zudem unten den Namen „SACHSEN“ und den Ländercode des Ausgabestaats „D“, rechts oben das Münzzeichen der jeweiligen Prägeanstalt („A“, „D“, „F“, „G“ oder „J“) und das Zeichen des Graveurs (die Initialen „JT“ — Jordi Truxa) sowie links oben die Jahreszahl „2016“.
Offizielles Amtsblatt zu dieser Gedenkmünze
19.12.2015 DE Amtsblatt der Europäischen Union C 428/7
(2015/C 428/04)
Quelle: DE 2016
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Weitere Informationen zum Motiv
Mitten in Dresden gelegen findet sich mit dem Dresdner Zwinger eines der berühmtesten Barockbauwerke Deutschlands. Neben der Frauenkirche ist der Zwinger das bekannteste Bauwerk der Stadt Dresden. Heute ist das architektonische Meisterwerk ein Anziehungspunkt für Besucher der Stadt und beherbergt ein Museum, zudem ist der Zwinger auch ein beliebter Veranstaltungsort.
Erbaut wurde der Dresdner Zwinger im Auftrag des Kurfürsten von Sachsen August dem Starken. Als Architekt wurde Matthäis Daniel Pöppelmann beauftragt. Zudem spielte bei der Entstehung auch der Bildhauer Balthasar Permoser eine tragende Rolle. Beide waren Meister ihres Fachs und begannen Anfang des 18. Jahrhunderts mit dem Bau des des Zwingers. Bis heute sieht man Überreste der einstigen Festungsmauer. Besonderheiten wie der Wall- und Glockenspielpavillion, vier Eckpavillons und einer Langgalerie mit Kronentor sind wichtige Bestandteile der symmetrischen Anlage.
Im Jahr 1709 beauftragte August der Starke den Bau einer Orangerie im Zwingergarten, die Platz für seine große Sammlung an Orangenbäumen und weiteren exotischen Kübelpflanzen bieten sollte. Später wurde die Orangerie für opulente Feste des Adels genutzt.
In seiner heutigen Form kann der Dresdner Zwinger seit 1714 bewundert werden, als das Kronentor fertiggestellt wurde. Eingeweiht wurde der Zwinger aber erst im Jahre 1719 zur Hochzeit des Kurprinzen Friedrich August und Kaisertochter Maria Josepha. Die herrschaftliche Sammlung wurde jedoch erst im Jahr 1728 im Zwinger untergebracht. Seit dieser Zeit gilt der Zwinger als fertiggestellt. Heute laden die Gartenanlagen zu einem Spaziergang ein und die Wasserspiele bieten eine schöne Abwechslung. Zudem locken die Museen und Ausstellungen im Zwinger, der für seine Kunstsammlung bekannt ist.
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